Schreiben heißt, im Flow zu sein

Ohne Zweifel werden wir durch regelmäßiges Schreiben eine Menge neuer Ideen generieren. 
Aber Freude und Vergnügen dabei zu erleben, ist genau so wichtig. Wir müssen ein 
Gleichgewicht finden zwischen Disziplin und Entspannung. Als Autoren wissen wir, was es 
heißt, im Flow zu sein, die Begeisterung zu empfinden, die wir fühlen, wenn wir ein 
Projekt vorantreiben. Die Welt mit all ihren Problemen schmilzt dahin. Unser Leben 
hat plötzlich eine Richtung und fühlt sich bedeutsam an. Wir fühlen, wie unsere 
Leidenschaften in uns erwachen. Wir tauchen ein in unsere Gedanken und Gefühle und 
durch diese Erleben fühlen wir uns geheilt. Es ist das Leben in seiner größten Freiheit. 

Impuls:
Schreibe über eine Zeit, in der deine Kreativität fließen konnte, vielleicht, als du
in ein Projekt eingetaucht warst oder als du in einem Kaffehaus eilig etwas in dein
Tagebuch gekritzelt hast. Versuche, das Gefühl zu beschreiben, das du dabei hattest.
Beschreibe auch die äußeren Umstände, die Tageszeit und den Ort, die Stimmung, in
der du warst, bevor du angefangen hast. Versuche, in dieser Übung dein kreatives
Selbst besser kennenzulernen.

Impuls:
Feiere dein kreatives Selbst, den Schriftsteller in dir. Schreibe darüber, dass Schreiben
ein wichtiger Teil deines Lebens ist, und über die Freude, die das Schreiben in dein Leben
bringt. Schreibe über die Dankbarkeit, die du empfindest, eine solche Gabe zu besitzen.
Shakespeare schrieb einmal: "Das Talent, das ich habe, ist so einfach: ein närrischer,
verschwenderischer, zügelloser Geist, voll von Formen und Figuren, Gestalten, Objekten, 
Bewegungen und Revolutionen. Dieses Talent ist wunderbar so, wie es ist, Und ich bin
dankbar dafür!"