Dieses Gedicht kämpft mit Zähnen und Klauen. Du kannst darauf bauen, dass es zuverlässig die Feinde erschreckt, indem es nicht nur die Zähne bleckt, sondern all deine Feinde sehr schmerzvoll beißt und dann mit den Klauen in Stücke zerreißt. Du darfst es nicht zähmen. Sonst müsstest du dich hinterher dafür schämen, dass du diese starke Naturgewalt, die dir dienend zur Seite stand, ohne Sinn und Verstand vergeudet hast. Und bist du mal alt, steht es da ohne Zähne und Klauen und dann kannst du mal schauen, wer dich noch beschützt vor den Feinden im Heim. Denn dann bist du allein. Dein Gedicht trägt dann nur noch die Schleife im Haar und träumt heimlich davon, wie gefährlich es war.
Fight tooth and nail
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