Fabronius schmiedet
Gedichte aus Eisen,
die uns auf die Härte
des Lebens verweisen.
Und manche der Leser,
die seine Kunst kosten,
erkennen dadurch,
dass auch sie
dereinst rosten,
denn nichts hat Bestand
in der flüchtigen Welt.
Für diese Erkenntnis
zahlt keiner ihm Geld.
Er hängt seine Werke
an Mauer und Wand,
die Botschaft verbreitend
in unserem Land,
dass nur, wer sein Leben
mit Hingabe lebt,
sich später gelassen
zum Himmel erhebt,
um in dieser Weite
nach Hause zu kommen.
Dies gilt für uns alle,
denn nicht nur die Frommen
werden im Leben
durch Krisen geschmiedet
und durch die Probleme
geschweißt und befriedet,
damit sie am Ende
die friedlichen Hände
des Engels ergreifen.
In jeglichem Falle
heißt Leben: zu reifen.
Darum sei Fabronius'
Kunst hier gepriesen,
mit der er uns klar
auf den Tod hingewiesen.
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