Die Fibonacci-Magie

Die Fibonacci-Magie
*
Nach Null
kommt eins.
Dann
eins.
Dann zwei.
Noch etwas dabei
wird fünf aus der drei.
Aus fünf und drei: 
die acht wird gemacht.
Die fünf wird dann 
mit dieser acht
zur dreizehn in der 
schönsten Pracht.

Wie hat der Künstler 
das gemacht?
Die erste und 
die zweite Zahl
eröffnen das 
magische Mahl,
indem man stets 
dazu addiert,
was nacheinander 
einmarschiert.
Die einundzwanzig 
lacht uns an,
wenn jemand uns 
erklären kann,
wie es zur 
einundzwanzig kam,
weil jemand acht 
und dreizehn nahm.

Wir danken 
Fibonaccis Licht
Es strahlt heraus 
aus dem Gedicht
und zeigt die Ordnung 
in der Welt,
die dieses 
All zusammenhält.

Veröffentlicht in Poetry.