Fabronius schmiedet Gedichte aus Eisen,die uns auf die Härte des Lebens hinweisen.Die mutigen Leser, die seine Kunst kosten,erkennen mit Schaudern:auch sie werden rosten, denn nichts hat Bestand in der flüchtigen Welt.Für diese Belehrungbekommt er kein Geld.Er schenkt seine Werkeden Menschen im Landund macht sie dadurchmit dem Wissen bekannt:dass nur, wer sein Leben mit Hingabe lebt,sich später gelassen zum Himmel erhebt, um in dessen Weite nach Hause zu kommen.Dies gilt für uns alle, denn nicht nur die Frommenmüssen durch Krisendie Kräfte entfalten,um damit den weiteren
Weg zu gestalten,damit sie am Ende die friedlichen Händedes Engels ergreifen. In jeglichem Falleheißt Leben: zu reifen.Fabronius' Kunst sei deshalbhier gepriesen,denn er hat uns klar auf den Tod
hingewiesenund auf die dannfolgendeEndlosigkeit,die uns aus der Engedes Lebens befreit.