Gedichte sind Persönlichkeiten, die sich in meinem Hirn verbreiten und ihre Meinungen verkünden. Es interessiert sie nicht, ob Sünden in den Gedankenbildern leben. Sie wollen ungehindert weben, was Phantasie ihnen serviert und sind vollkommen ungeniert. Ich bin ihr Diener. Was sie sagen, schreibe ich auf, ohne zu fragen, ob sich das überhaupt gehört, auch wenn die Menschheit sich empört. |
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Das kann doch nicht wahr sein
"Das kann doch nicht wahr sein!" stöhnt dieses Gedicht. "Was gerade geschehen ist, glaube ich nicht!" Es leugnet entschieden die Realität. Um sie zu begreifen, ist es jetzt zu spät. Anstatt dem Ereignis ins Auge zu schauen bemüht es sich, die Illusion aufzubauen, dass gar nicht geschehen ist, was grad geschah und tut so, als wäre es einfach nicht da. |