Im Winter drehen wir unsere Köpfe
suchend der Sonne entgegen.
Aber wenn sie am wolkenlosen Sommerhimmel
heißblütig hinaufsteigt zum höchsten Punkt,
wenden wir uns ab und suchen den Schatten.
Unsere Zuneigung wechselt
mit den Bedürfnissen
unseres Körpers.
So kommt es vor,
dass manch eine herzliche Liebe
schon beim nächsten Wetterwechsel
verschwunden ist.
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Das Wetter und die Liebe
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