Mein Ich ist wie ein kleines Boot
auf einem großen Meer.
Es treibt von der Geburt zum Tod
und weiß nicht mehr, woher.
Es trachtet stets nach dem Wohin
und glaubt, es liegt ein Sinn darin,
die Ziele anzustreben,
die es sich selbst gegeben.
So treibt es vorwärts in der Zeit
und glaubt, es wird in Ewigkeit.
vom Leben angetrieben.
Es hat sich aufgeschrieben,
was es bisher bereits getan
in dünkelhaftem Größenwahn.
Ich schaue auf das Ich in mir,
erkennend, ich bin auch noch hier:
ein seltsamer Betrachter
auf einem kleinen Frachter.
Bald sinken wir ins Meer hinab.
Der Ozean wird unser Grab.
Und in der Fülle all der Tropfen
ist unser Herz ein kleines Klopfen,
das irgendwie gedankenschwer
vermutet, ich war wohl mal wer.