Monsieur Töff Töff am Weihnachtsbaum
*
Monsieur Töff Töff ist froh erwacht
und freut sich auf die Heil'ge Nacht,
in der er, so wie jedes Jahr,
den lobpreist, der das Licht gebar.
Man sieht, wie er sich still besinnt
auf Frau Maria und das Kind,
das durch sein Licht die Welt erhellt,
die es für gut und freundlich hält.
Tatsächlich, ohne jede Frage,
verlängern sich ab jetzt die Tage.
Vor der so dekorierten Krippe
schürzt Töff jetzt seine Oberlippe,
gibt sich dann aber doch zufrieden
mit allem, was er aufgetrieben
und unter seinen Baum gestellt.
Das Licht des Tannenbaums erhellt
das schön geschmückte Christnachtszimmer
mit heimeligem Kerzenschimmer.
Töff lutscht an Lutschern, knabbert Nüsse,
erfreut sich aller Festgenüsse,
tanzt über Kerzen EINS bis VIER
und haut auf Trommel und Klavier.
Das Licht, das Lust auf Leben macht:
durch Christus ist es ihm erwacht
und treibt ihn lächelnd auf den Baum.
Verklemmte Scham, die kennt er kaum.
Er klettert hoch bis in die Spitze,
damit er satt im Grünen sitze,
wenn weihnachtlich die Kerze brennt.
Töff ist in seinem Element,
liegt auf des Baumes breitem Rücken,
biegt ihn herab und voll Entzücken
reitet er, Herr der Weihnachtsträume,
auf ihm durch festgeschmückte Räume.
Laut singend denkt er gern zurück
an längst vergang'nes Kindheitsglück
und wünscht euch aus dem Christkindnest
ein wunderbares Christusfest.
|