Die alte Erde fühlt sich heiß.
Schmelzende Gletscher sind ihr Schweiß,
mit dem sie sucht, sich abzukühlen.
Nur, wenn wir achtsam mit ihr fühlen,
wenden wir unser Missgeschick.
Sonst brechen wir uns das Genick,
mit dem der Kopf sich dreht und wendet,
bis unser Leichtsinn qualvoll endet.
"Was braucht die Erde?" ist die Frage,
und nicht: "Wie drehen wir die Lage
ohne Verlust und uns zum Nutzen!"
Anstatt uns weiter rauszuputzen
und an die Vorteile denken,
sollten wir unser Handeln lenken
durch Mitgefühl und weite Sicht.
Und ohne Opfer geht das nicht.