Berührt zu werden, tut ihm gut.
Er liebt es, und das macht ihm Mut,
Personen zu berühren,
damit sie auch was spüren.
Töff Töff beschließt gelassen,
sie freundlich anzufassen,
denn es steht ja geschrieben,
man soll die Menschen lieben.
Doch sie sind ausgerastet,
nachdem er sie betastet,
und haben ihn erbost belehrt,
sie zu berühren, wär' verkehrt.
"Sie sollten sich was schämen,
so dreist Kontakt zu nehmen!"
Beschimpft man ihn. Er wird bespuckt,
weil es ihm in den Fingern juckt,
zu Zeitgenossen lieb zu sein,
zu streicheln, anstatt anzuschrei'n.
Doch das wird hier nicht gern geseh'n,
und deshalb muss Töff Töff jetzt geh'n.
Statt Liebe in die Welt zu bringen,
muss er mit dem Gedanken ringen,
dass Tuchfühlung nicht immer passt.
Nicht jeder wird gern angefasst.
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