Es lohnt sich, für hüben und drüben zu üben, denn was wir hier wirken, begegnet uns morgen in ganz genau stimmigen kraftvollen Schüben. Alles, was wir getan, (denn es kam uns gelegen) kommt uns bald entgegen auf seltsamen Wegen. So abgelegen es auch sei. Wir sind nicht frei, ohne Folgen ganz einfach zu tun, was wir wollen. Wer schöpft aus dem Vollen, ist hinterher leer. Und diese Leerheit wird ihn begleiten. Wohin wir auch schreiten: Was wir tun, wird uns überallhin gespiegelt, weil wir eingigelt in unsere blickenge Sicht auf die Welt nicht erkennen: Die Welt ist kein Geld! Die Welt ist ein Wesen kraftvoller Natur, und wir sind nur ein Teil ihrer Zellen, die sich ihrer Weisheit entgegenstellen. Es lohnt sich, im Wechsel Hüben und Drüben nach einem verborgenen Sinn zu suchen. Wenn wir es versuchen, wird er sich beeilen, die Erde zu heilen.
Wir üben für hüben und drüben
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