Ein Gedicht ist krass und knorke

Hinter seiner dicken Borke
fühlt sich dies Gedicht krass knorke.
Ausgezeichnet, fein und edel
ist es stolz auf Schopf und Wedel
und flaniert vollkommen stolz
durch das dichte Unterholz.
Mit den Blättern an den Ästen
fühlt es sich belaubt am besten.
Naht der Herbst und muss es welken,
wird es diesen Vorgang schelten,
denn es ist nur dann grandios,
trägt es Laub an Kopf und Schoß.
Jetzt im Mantel und mit Schal,
fühlt es sich sehr irreal.
Doch man muss das Leben schützen,
denn es soll uns allen nützen.
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Veröffentlicht in Pencildance.