Die weiten Räume in meinen Träumen

Das Schönste am Aufwachen ist, 
dass ich gleich 
wieder einschlafen kann.

Ich vergesse dann,
dass ich jemals 
dieses Ich gewesen bin,
das da draußen herumläuft.

Das Schlimmste am Wachsein ist,
dass das Ich, das ich bin,
 andauernd in mir 
vorhanden ist.

Der Ozean meines Geistes, 
das Gefühl
für die Weite meines Bewusstseins 
geht augenblicklich verloren.

Plötzlich ist die Welt 
eng, klein und
egozentrisch geworden.

Dann sehne ich mich 
nach den weiten Räumen 
in meinen Träumen,
in denen alles möglich ist.
*
Um aufzuwachen,
muss man erst 
eingeschlafen sein.
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