Ich biete meinen Gefühlen die Stirn
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Mein Herz rhythmisiert seine kräftigen Schläge mit den Wellen in meinem gekühlten Gehirn. Ich biete den heißen Gefühlen die Stirn. Wie vom Sturmwind wild aufgewühlte Wellen, die sich dem Wind entgegenstellen, branden sandig gestrandete Emotionen an das Ufer meiner Gedankenzonen. Doch ich nutze den Geist nun so wie ein Säge mit der ich mir heimlich ein Surfbrett baue, von dem aus ich auf die Gefühlsfelder schaue. Ich gleite durch das Gedankenmeer und dann ist nichts mehr falsch oder schwer. Ein Ozean voller Energie. Eine Freude, empfunden wie noch nie. Ein Meer voller Lust auf leichtes Leben. Die Hoffnung, noch so viel geben zu dürfen, mit dem einzigen Ziel: nach der Wahrheit zu schürfen und voller Vertrauen in die Tiefe des Meeres hinabzuschauen. Denn die alles erschütternde Zeitenwende ist sicherlich noch nicht das Ende der planetarischen Evolution. Ich erkenne nicht weit in der Ferne schon einen alles umfassenden, tieferen Sinn zu einem erfüllteren Leben hin. |
Ich biete meinen Gefühlen die Stirn
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