Damals,
als es noch Bäume gab,
lagen wir in ihrem Schatten
und schauten lachend
durch die grünen Blätter
in den blauen Himmel hinauf.
Das Blätterdach schützte uns
vor der gleißenden Sonne.
Das Wasser
unter den kühlen Brücken
schimmerte silbern und klar.
Am Ufer des Flusses
rannten wir entlang
und platschten mit nackten Füßen
durch das kühlende Nass.
Damals, als es noch Wasser gab,
war die Welt bunt
mit roten, gelben, blauen Blüten
und ihrem Duft,
der uns verzauberte.
Damals, bevor sie vertrockneten
und die Welt sich
in eine braune Wüste
verwandelte.
Nun sitzen wir hier,
in einer vergilbenden Landschaft,
in einem Land ohne Wald und Baum.
Von hier bis China ist alles still.
Vor uns auf dem Boden:
ein Schössling
den wir mit unseren Händen beschatten,
und eine winzige Quelle,
die ihn umspült.