Damals, als es noch Bäume gab, lagen wir in ihrem Schatten und schauten lachend durch die grünen Blätter in den blauen Himmel hinauf. Das Blätterdach schützte uns vor der gleißenden Sonne. Das Wasser unter den kühlen Brücken schimmerte silbern und klar. Am Ufer des Flusses rannten wir entlang und platschten mit nackten Füßen durch das kühlende Nass. Damals, als es noch Wasser gab, war die Welt bunt mit roten, gelben, blauen Blüten und ihrem Duft, der uns verzauberte. Damals, bevor sie vertrockneten und die Welt sich in eine braune Wüste verwandelte. Nun sitzen wir hier, in einer vergilbenden Landschaft, in einem Land ohne Wald und Baum. Von hier bis China ist alles still. Vor uns auf dem Boden: ein Schössling den wir mit unseren Händen beschatten, und eine winzige Quelle, die ihn umspült.
Wie es damals war
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