Weil Karneval war

Er hätte gerne jemanden aufgegabelt 
und hatte auch schon etwas Schmackhaftes 
ausfindig gemacht. Der Typ verfügte über den
begehrtesten Allerwertesten, war aber voll wie 
eine Haubitze. Er müsste somit die Suppe auslöffeln, 
die er sich mit ihm einbrocken würde. Darum zog er 
seinen Kopf aus der Schlinge, indem er sich vom Acker machte, 
bevor auch er selbst sternhagelvoll war.
Die anderen Gäste waren auch schon hackedicht 
und einige so breit wie ein Parkhaus. 
Der Boden unter ihnen begann zu schwanken, 
denn sie hatten eine ordentlich Schlagseite, 
weil sie sich einen zu viel hinter die Binde gekippt hatten. 
Sogar der Gastgeber war voll wie ein Eimer.
Nur Frau Seligmann saß lächelnd auf der Anrichte 
und trug Gedichte vor, weil sie nur ein wenig angesäuselt war 
und die Freunde, die blau waren wie die Veilchen, 
ihr nun endlich zuhören mussten. 
Der Vortrag dauerte bis zum frühen Morgen,
als die letzten Besucher, leicht schwankend, 
weil sie schwer geladen hatten,
das Foyer verließen.