Wir schreiten voran durch die Ewigkeit, lange Zeit, ohne dass wir es merken. Bis zu dieser Sekunde sind wir nicht bereit. Doch dann sehen wir unsere Stärken. Dann können wir Zeiträume klar überschauen, die mehr als der Alltag sind, den wir hier bauen. Wir blicken auf alle vergangenen Jahre und erkennen im Leben das Wunderbare, das durch die gelebten Jahrhunderte uns so oft erstaunte und wunderte. Was in den Jahrtausenden immer geschehen erscheint uns dann so bekannt und vertraut als hätten wir es erst in Träumen gesehen und danach in unser Leben gebaut. Wir träumen die Wirklichkeit, die wir erleben. Doch wissen wir nichts von dem heimlichen Weben, mit dem unser Geist kraftvoll tief in uns waltet und von Innen heraus das Erlebte gestaltet. Das, was wir erleben, oft Schicksal genannt, liegt sicher in unserer eigenen Hand, doch wissen wir unsere Kraft nicht zu nutzen, weil wir es nicht schaffen, den Spiegel zu putzen und uns deutlich zu sehen als das , was wir sind: des Geistes Kind. |