Ich biete meinen Gefühlen die Stirn

Ich biete meinen Gefühlen die Stirn
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Mein Herz rhythmisiert seine kräftigen Schläge 
mit den Wellen in meinem gekühlten Gehirn.
Ich biete den heißen Gefühlen die Stirn.

Wie vom Sturmwind wild aufgewühlte Wellen,
die sich dem Wind entgegenstellen,
branden sandig gestrandete Emotionen
an das Ufer meiner Gedankenzonen.

Doch ich nutze den Geist nun so wie ein Säge
mit der ich mir heimlich ein Surfbrett baue,
von dem aus ich auf die Gefühlsfelder schaue.

Ich gleite durch das Gedankenmeer
und dann ist nichts mehr falsch 
oder schwer.
Ein Ozean voller Energie.
Eine Freude, empfunden wie noch nie.
Ein Meer voller Lust auf leichtes Leben.
Die Hoffnung, noch so viel geben
zu dürfen, 
mit dem einzigen Ziel:
nach der Wahrheit zu schürfen
und voller Vertrauen
in die Tiefe des Meeres hinabzuschauen.

Denn die alles erschütternde Zeitenwende
ist sicherlich noch nicht das Ende
der planetarischen Evolution.
Ich erkenne nicht weit in der Ferne schon
einen alles umfassenden, tieferen Sinn
 zu einem erfüllteren Leben hin.