Ich trage mein Licht durch die Welt

Ich trage mein Licht 
als Geschenk durch das Leben. 
Doch kein Mensch hat je 
seine Strahlen geseh'n. 

Ich könnte das Leuchten 
auch gar nicht erklären 
und denke, es kann
vielleicht niemand versteh'n.

So leuchte ich heimlich 
für mich nur im Stillen 
und bin so der Schöpfung 
als Diener zu Willen.

Die Dunkelheit befreit das Licht

Solange wir im Hellen stehen, 
ist unser Leuchten nicht zu sehen! 
Wir sind des Geistes lichtes Kind
und gehen durch die Dunkelheit, 
damit die Nacht das Licht befreit. 
Erst wenn wir sehen, was wir sind, 
erwachen wir als Geistes Kind!

Zeigen wir, was in uns steckt

In der Schale der Zikade
steckt viel mehr als ein Insekt!
Auch bei Töff verbirgt die Hülle,
was so alles in ihm steckt!

Unter all den harten Schichten
eingefror’ner Energie
ist ein großer Geist gefangen.
Doch man sieht ihn leider nie.

Dieser Geist erschafft das Leben,
gibt dem Schicksal ein Gesicht,
ist der Teppich, den wir weben.
Sehen können wir ihn nicht.

Nur in wachen Augenblicken
offenbart sich uns das Licht,
das wir sind und das wir werden.
Doch wir fassen es noch nicht.